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Bedeutung von Luftdruck beim Zanderangeln

3 Feb, 2021

Wie ja bekannt ist, spielt der Luftdruck beim Zanderangeln eine große Rolle. Weil der Luftdruck selten über einen längeren Zeitraum konstant ist, habe ich eine Frage: Bei welchen Bedingungen hat man die besten Chancen, einen Zander zu fangen, bei steigendem oder fallenden Luftdruck?

BedeutungvonLuftdruckbeimZanderangeln

 

Angeln Antwort – Luftdruck & Zanderangeln

 

Also mal ganz ehrlich: „Einen“ Zander kannst Du bei fast jedem Wetter fangen. Den musst Du nur auf dem falschen Fuß erwischen. Wenn Du die Fische findest und ihnen lange genug Gummifische vor der Nase herumtanzen lässt, wird sich auch immer ein Zander aus dem Schwarm finden, der den Kunstköder dann nimmt - egal ob die Jungs in einer Fressphase sind oder nicht.

 

Für Massenfänge müssen die Witterungsbedingungen stimmen. Die meisten Leute um mich rum sind sich mit dir darin einig, dass konstanter Luftdruck meistens für ein gutes Beißen spricht. Aber bei rasch abfallendem Luftdruck können die Biester manchmal richtig austicken. Das ist z.B. vor Gewittern der Fall. Da kann es dann passieren, dass die Fische mal kurz beißen wie verrückt. Und zwar noch besser als in den Tagen zuvor, in denen der Luftdruck konstant war.

 

Insgesamt aber gilt: Nur wer ans Wasser geht, kann Fische fangen. Ich mach mir da seit langem keine so große Platte mehr und geh einfach los, wenn ich Zeit habe. Schließlich ist der Luftdruck nicht der einzige Parameter, der das Fressverhalten der Fische beeinflusst. Andere Faktoren sind z.B. die Wassertemperatur, das Beutefischaufkommen, die Lichtverhältnisse (die werden unter Wasser z.B. auch von der Algenblüte beeinflusst) oder die Strömung und der Wasserstand.

 

Mein Tipp: Mach‘s wie ich und grübel nicht so viel. Dann wirst Du mit Sicherheit mehr fangen, als wenn du dich nur am Wetterfrosch orientierst.

 

Dein Team vom Angelshop Stollenwerk

 

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