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Tipps für das erfolgreiche Hechtangeln in trüben Gewässern

10 Feb, 2021

Tipps für das erfolgreiche Hechtangeln in trüben Gewässern
 

Hier meine Tipps für das erfolgreiche Hechtangeln in trüben Gewässern
 

  • In trüben Gewässern herrscht häufig Sauerstoffmangel, daher macht es Sinn, Stellen zu suchen an denen Sauerstoff ins Wasser kommt, wie zum Beispiel Krautfelder einer Wasserzulauf o.Ä.
  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hechte im trüben Wasser meist deutlich flacher stehen, als in klaren Gewässern. Daher fische ich nie tiefer als 3m.
  • Auffällige Köder sind essentiell: ich nutze gerne Schockfarben, auffällig laufende Köder und/oder Köder, die Geräusche durch Rasseln erzeugen. So kann ich mir sicher sein, dass mein Köder unter Wasser auch wahrgenommen wird. Manchmal können auch Kontrastfarben wie schwarz und weiß bei großen Ködern der Bringer sein, indem ich mit ihnen eine Silhouette knapp unter der Wasseroberfläche darstelle. 
  • Ist das Wasser seht trüb, nutze ich beim Hechtangeln immer die hellsten Stunden des Tages und befische das Gewässer in dieser Zeit intensiv. Das Beißfenster der Hechte beginnt meist erst, wenn Licht in das Wasser kommt.
  • Im Gegensatz zu einem klaren Gewässer, präsentiere ich in trüben Gewässern meinen Köder deutlich langsamer und fische einen Platz viel länger ab, denn auch Hechte haben Orientierungsschwierigkeiten im Trüben.
  • Meine persönliche Geheimwaffe sind meist phosphoreszierende Köder, die unter Wasser von den Hechten als leuchtend wahrgenommen werden. Hierdurch erzeuge ich oft Aggressionsbisse.

 

 

 

Eure Lisa

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