Je heißer es wird, desto zäher das Raubfischangeln – das ist die Einstellung vieler Angler und sie meiden es zum Fischen zu gehen. Für mich ist diese Zeit im Jahr jedoch eine ganze besondere, da die Karten neu gemischt werden und die Chance auf kapitale Fänge besonders groß ist – man muss nur wissen wo und wie!
Wo stehen Raubfische
Raubfische mögen keinen direkten Sonnenlichteinfall, weshalb es sinnvoll ist, schattige Plätze aufzusuchen, wenn genügend Sauerstoff im Wasser vorhanden ist. Sollte dies nicht der Fall sein, ändern sich die Bedingungen und das ist vielen Anglern nicht bewusst, weshalb die Angelei für sie besonders zäh ist.
Unter diesen Bedingungen suchen sich die Räuber nämlich Standplätze mit einem höheren Sauerstoffgehalt. Sie wägen also ab und kommen zu dem Entschluss, den direkten Sonnenlichteinfall zu ignorieren und lieber Wert auf den Sauerstoffgehalt im Wasser zu legen, denn dieser ist überlebensnotwendig für sie. Der Sauerstoffgehalt ist in Flachwasserbereichen besonders hoch, denn hier kommt es zur Photosynthese. Vorzugsweise befinden sich noch Krautfelder in der Nähe. Natürlich sind auch Spots mit Wassereinläufen interessant.
Die Devise ist also: Je mehr Licht ins Wasser fällt, desto höher der Sauerstoffgehalt! Merkt euch meine Worte und ihr werdet auch an heißen Sommertagen erfolgreich beim Raubfischangeln sein!
Tight lines Lisa
